Hardware- und Systementwicklung

Ideen zum Laufen bringen

Sie haben eine Produktvision? Wir bauen Ihnen das passende System dazu

Oft übersehen: Das Fundament der Digitalisierung

Die virtuelle Welt mit all ihren Funktionen und Oberflächen besteht aus Software. Das weiß jedes Kind. Und alle Welt bewundert zu Recht die Software-Entwickler, die aus Bits und Bytes eine neue Welt erschaffen. Was dabei gern vergessen wird: Jede Software braucht eine materielle Grundlage. Etwas, worauf sie läuft. So wie jeder Gedanke ein Gehirn voraussetzt, das ihn denkt. Ohne Prozessoren und Platinen in höchst kunstvoller Anordnung, ohne Ein- und Ausgabegeräte, Server und Switches, kurz: ohne hoch komplexe elektronische Komponenten läuft eben gar nichts in der digitalen Welt.

Systementwicklung

Planung und Erstellung eines IT-Systems aus Hardware- und Software-Systemkomponenten, einschließlich Projektmanagement und weiterer Leistungen zur Herbeiführung der Betriebsbereitschaft.

Quelle: UfAB, 2018

Ganz schön knifflig

Die Hardware- und Systementwicklung kann auf eine Vielzahl von vorgefertigten Komponenten zurückgreifen. Die Kunst ist, sie auf engstem Raum so anzuordnen, dass sie gemeinsam ihren Zweck erfüllen, ohne sich gegenseitig zu stören. Viele Bauteile verursachen im Einsatz Strahlungen, andere werden heiß. Unerwünschte Wechsel- und Außenwirkungen auszuschließen, ist daher eines der zentralen Entwicklungsziele. Ein anderer Punkt ist die Anpassung an bestimmte Umgebungsbedingungen. So müssen elektronische Systeme für den Einsatz im Öffentlichen Nahverkehr starke Temperaturschwankungen, Stöße und Vibrationen aushalten, ohne jemals auszufallen. Solche „speziellen“ Herausforderungen sind unser Alltag als Hardware- und Systementwickler.

Unser Vorgehen

Projektmanagement

Wir setzen das Entwicklungsvorhaben als Projekt auf. In der Projektorganisation werden die Rollen festgelegt. Die Projektkommunikation regelt den Austausch zwischen den Projektbeteiligten, insbesondere das Dokumentenmanagement und die Regelkommunikation (wer wann mit wem worüber spricht).

Anforderungsaufnahme

Die Anforderungen sind grob aus der Angebotsphase bekannt. Jetzt gilt es, diese Informationen auszudifferenzieren: Was war schlecht an der alten Lösung? Welche Use Cases muss die neue Lösung abdecken? Was sind die technischen Rahmenbedingungen? Welche Designfreiheiten haben wir?

Realisierungskonzept

Hier gilt es, Lösungsalternativen aufzuzeigen, mit groben Blockschaltbildern darzustellen und zu bewerten. Dabei zeigen wir auf, wie sich die Alternativen voraussichtlich auf Kosten und Zeitplan auswirken. Über die Abwägung der Vor- und Nachteile können wir auf Wunsch Empfehlungen aussprechen.

Projektplan

Der Projektplan taktet die Umsetzungsphase durch. Hier definieren wir u.a. die Meilensteine für die Dokumentation, die Prototypenerstellung und den Entscheidungsweg. Der Prozess ist so aufgebaut, dass er im Rhythmus von Design, Evaluierung und Redesign typischerweise in zwei bis max. drei Revisionszyklen zur Erfolg geführt werden kann.

Freigabe

Abschließend werden die priorisierte Anforderungsliste, das Realisierungskonzept mit Alternativen sowie der Projektplan für die Umsetzung dem Entscheidungsgremium zur Abstimmung, Entscheidung und Verabschiedung vorgelegt.

Umsetzung, Rev. 1

Revision 1 umfasst typischerweise folgende Schritte: Schaltung und Layout für die Hardware erstellen, Firmware entwickeln, Testhardware und -software entwickeln, Musterserie Rev. 1 fertigen, in Betrieb nehmen und testen und schließlich Kunden- und Entwicklerdokumentation erstellen.

Umsetzung, Rev. 2

Revision 2 umfasst typischerweise folgende Schritte: Hardware im Ergebnis der Tests von Revision 1 überarbeiten, Firmware anpassen, Testumgebung und Tests aktualisieren, Musterserie Rev. 2 fertigen, in Betrieb nehmen und testen sowie schließlich die Kunden- und Entwicklerdokumentation finalisieren.

Abnahme

Der Abnahmeprozess umfasst abschließende Tests, Zertifizierungen und formale Abnahmeerklärungen durch den externen oder internen Kunden und ggf. beauftragte Dritte. Wenn alles gut gegangen ist, überführen wir das Projektergebnis in die Serienfertigung.

Rare Beasts: Wir haben sie!

Irgendwo im Nirgendwo verläuft sie: die Trennlinie zwischen Hard- und Software. Leute, die sich in diesem Grenzgebiet gut auskennen, gelten in Entwicklerkreisen als Rare Beasts. Sie sind in beiden Welten zuhause und damit imstande, Hardware und Firmware in einem Prozess des Co-Designs zu erstellen. DResearch hat solche Spezialisten an Bord. Von Mediarekordern für den mobilen Einsatz über Testboards für die IT-Industrie bis hin zur MUMBOX stellen sie ihr Können immer wieder unter Beweis.

Hardware Platine

Services by DResearch

Vom Algorithmus zum Produkt: Den ersten DResearch-Claim mag ich noch immer. Er spiegelt unsere Lust und unsere Fähigkeit wider, Ideen aus eigener Kraft in ein funktionierendes Stück IT zu verwandeln. Einschließlich Hard-, Firm- und Software.