Technikverbund Parlamentsbauten

Smart Infrastructure im Regierungsviertel

Flexibel, erweiterbar, zukunftssicher

Ausgangssituation

Zum Berliner Regierungsviertel gehören viele alte und neue Parlamentsgebäude. Aus der wechselvollen Vor- und Baugeschichte resultiert eine Vielfalt an Systemen, die unter einen Hut gebracht und “händelbar” gemacht werden müssen. Siemens hat dafür die Federführung, weitere namhafte Unternehmen wie Bosch und Esser sind involviert.

Auch die Nutzer- bzw. Nutzungsstruktur ist einzigartig. Abgeordnete aller Fraktionen kommen und gehen, Ausschüsse tagen, manche Gebäudeteile sind nachts komplett verlassen, in anderen wird bis in die Morgenstunden beraten, Fenster und Türen bleiben offen… Das Managementsystem braucht mithin ein Höchstmaß an Flexibilität, um die Teilsysteme planvoll und komplikationsfrei steuern zu können.

Herausforderung

  • Die Herausforderung war, die unterschiedlichen Informationen einer Vielzahl von Sensoren, Meldern und Subsystemen durch Kopplungen in ein zentrales Managementsystem zu integrieren und auf einer einheitlichen Oberfläche darzustellen
  • Die Leitstelle sollte in der Lage sein, die Situation auf einen Blick zu erfassen und schnelle, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen

Lösung

  • Die Lösung ist so aufgebaut, dass flexibel gebäude- und subsystemübergreifend gearbeitet werden kann und so den wechselnden Rahmenbedingungen Rechnung getragen wird
  • Die Technik entwickelt sich weiter. Deshalb sind das System und die Kopplungen so konzipiert und erstellt worden, dass sie flexibel erweitert und auf dem neuesten Stand der Technik weiterentwickelt werden können
  • Siemens hält seit der Systemerstellung 2007/08 das Managementystem am Laufen. Dazu waren und sind fortlaufende Anpassungen notwendig (Weiterentwicklungen und 3rd-Level-Support), die von DResearch unterstützt werden

Schon cool: Wenn im Berliner Regierungsviertel die Lichter an- und ausgehen, sind unsere Kopplungen daran nicht ganz unbeteiligt.